Magnesium: essentieller Nährstoff, Freund unserer Gesundheit.

Magnesium ist ein essentieller Mineralstoff für den Körper, was bedeutet, dass sein Mangel sehr wichtige Lebensfunktionen beeinträchtigen kann; schließlich ist es an über 300 biochemischen Reaktionen beteiligt, die das reibungslose Funktionieren von Muskeln, Herz, Nervensystem und vielen anderen Organen gewährleisten.

Es ist an der Energieproduktion, der Regulierung von Blutzucker und Blutdruck, der Proteinsynthese und der Knochengesundheit beteiligt.

Wie wir leicht verstehen können, spielt es eine grundlegende Rolle bei der Erhaltung unseres allgemeinen Wohlbefindens. Zu seinen Hauptfunktionen gehören:

  • Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung (Magnesium ist an der Produktion von ATP beteiligt, einem Molekül, das die Zellen mit Energie versorgt);
  • Muskel- und Nervenfunktion (es ist für die Muskelkontraktion und die Übertragung von Nervenimpulsen unerlässlich; ein optimaler Spiegel kann die sportliche Leistung verbessern und Muskelschmerzen nach dem Training reduzieren, während gleichzeitig das Risiko von Muskelkrämpfen verringert wird);
  • Gesundheit des Herzens (trägt zur Regulierung des Blutdrucks und des Herzrhythmus bei);
  • Blutzuckerkontrolle (fördert die Produktion von Insulin, dem Hormon, das den Blutzuckerspiegel reguliert);
  • Knochengesundheit (es ist ein wesentlicher Bestandteil, der dazu beiträgt, dass die Knochen stark und gesund bleiben. Ein längerer Mangel kann das Risiko von Osteoporose erhöhen);
  • psychische Gesundheit (einer im European Journal of Clinical Nutrition veröffentlichten Studie zufolge kann ein niedriger Gehalt dieses Minerals im Blut mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Demenz in Verbindung gebracht werden, während einer anderen Studie zufolge, die in der Zeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde, ein Magnesiummangel zu einem erhöhten Risiko für Depressionen führen kann, insbesondere bei Frauen).

Was geschieht bei einem Magnesiummangel?

Auch wenn man es sich nicht leicht vorstellen kann, leiden oder litten fast 70 % der Bevölkerung an einem Mangel an diesem Mineralstoff, es handelt sich also um eine besonders weit verbreitete Krankheit. Die Ursachen liegen in einer Ernährung, die sehr arm an diesem Mineralstoff ist (Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte sind reich daran), in bestimmten Erkrankungen (z. B. Magen-Darm-Erkrankungen, Diabetes, Nierenerkrankungen und Alkoholismus, die das Risiko eines Mangels erhöhen können) oder in der Einnahme bestimmter Medikamente wie Diuretika, Antibiotika und Antazida, die die Aufnahme des Minerals beeinträchtigen können.

Doch was sind die Symptome eines Mangels?

Bei dieser Erkrankung können unspezifische Symptome auftreten, die durch Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Muskelkrämpfe oder -schwäche, weit verbreitetes Zittern, leichte Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlaflosigkeit, Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen gekennzeichnet sind.

Ein längerer Mangel kann weitaus schwerwiegendere Folgen haben, wie das Auftreten von Herzkrankheiten, Schlaganfall, Typ-2-Diabetes und Osteoporose.

Wie kann man also die richtige Magnesiumzufuhr sicherstellen und die Magnesiumaufnahme optimieren?

Die erste Strategie zur Sicherstellung einer ausreichenden Zufuhr besteht in einer gesunden und ausgewogenen Ernährung, die reich an Lebensmitteln ist, die von Natur aus diesen Stoff enthalten: Aber welche sind das?

  • grünes Blattgemüse wie Spinat, Mangold und Grünkohl;
  • Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, Bohnen und Linsen;
  • Trockenfrüchte wie Mandeln, Walnüsse und Cashewnüsse;
  • Ölsamen wie Kürbis- oder Chiasamen;
  • Vollkornprodukte wie brauner Reis, Hafer und Quinoa;
  • Bananen;

Neben einer erhöhten Aufnahme dieser Lebensmittel können wir ihre Absorption optimieren, indem wir einige praktische Tipps befolgen:

  • einen Überschuss an Phosphor vermeiden, der die Aufnahme behindern kann (enthalten in rotem Fleisch und Wurstwaren);
  • Kombinieren Sie Lebensmittel, die reich an Ascorbinsäure sind, mit Lebensmitteln, die Vitamin C enthalten, da Ascorbinsäure die Absorption des Vitamins fördert.
  • den Verzehr von verarbeiteten Lebensmitteln zu minimieren, da diese häufig Zusatzstoffe enthalten, die die Magnesiumaufnahme beeinträchtigen können;
  • Verzicht auf den Verzehr von raffiniertem Zucker, der die Reserven dieses wertvollen Minerals aufbrauchen kann.

In manchen Fällen kann es notwendig sein, über einen bestimmten Zeitraum hinweg spezifische Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen: Hier ist es unerlässlich, einen erfahrenen Ernährungsberater zu Rate zu ziehen, um die klassischen Heimwerkerfehler zu vermeiden. Jeder Körper ist nämlich anders, mit individuellen Bedürfnissen, Anforderungen und Spezifikationen.

Bei der Festlegung der richtigen Dosierung müssen verschiedene Aspekte berücksichtigt werden, wie Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand, körperliche Aktivität und laufende medizinische Behandlungen, um Nebenwirkungen wie Durchfall, Übelkeit und Erbrechen nicht zu beeinträchtigen oder zu überdosieren.

Unsere Gesundheit und Langlebigkeit beruhen auf kleinen täglichen Handlungen: Fangen Sie jetzt an, sich um sich selbst zu kümmern, mit einem gesünderen Lebensstil, kombiniert mit einer richtigen Ernährung, können Sie eine große Veränderung bewirken. Vitalität, Gesundheit, Energie, bessere Laune und ein jugendlicheres Aussehen – worauf warten Sie noch?

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