24 Jan. WARUM ES WICHTIG IST, SCHWERMETALLE ZU MESSEN
Schwermetalle sind natürlich vorkommende Elemente in der Umwelt, doch die ständig zunehmende Umweltverschmutzung führt dazu, dass sie in unserem täglichen Leben immer präsenter werden, zu einem Problem, das nicht länger ignoriert werden sollte.
Blei, Quecksilber, Arsen und Kadmium sind, auch wenn sie uns als gefährliche Stoffe erscheinen mögen, viel mehr Teil unseres Lebens, als wir uns vorstellen können, da sie über die Luft, das Wasser und vor allem die Nahrung mit unserem Körper in Kontakt kommen.
Ihre Auswirkungen auf unseren Körper sind oft sehr subtil und unauffällig und können unsere Gesundheit stark beeinträchtigen, vor allem wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden.
Es ist bekannt, dass ihre Anhäufung giftig ist und die Auswirkungen von leichten Beschwerden bis hin zu schweren chronischen Krankheiten reichen können. Schwermetalle können sich im Gewebe und in den Organen anreichern, unsere Stoffwechselprozesse stören und unser Nervensystem, unser Immunsystem und sogar unsere DNA schädigen.
Eine längere Belastung kann zu neurologischen Problemen führen, mit kognitiven Störungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisverlust und sogar degenerativen Krankheiten wie Alzheimer, die alle mit einer Anhäufung von Stoffen wie Quecksilber und Blei in Verbindung gebracht werden.
Auch unser Herz-Kreislauf-System kann in Mitleidenschaft gezogen werden: Metalle wie Cadmium können das Risiko für Bluthochdruck und andere Herzkrankheiten erhöhen… Aber das ist noch nicht alles: Eine Anhäufung von Blei und Quecksilber kann sich auf den Hormonhaushalt auswirken und die Schilddrüsenfunktion sowie die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.
Nach Angaben der WHO (Weltgesundheitsorganisation) können einige Metalle auch krebserregend sein, so dass du gut verstehen kannst, wie wichtig diese Themen für uns sind.
Nicht alle Lebensmittel sind gleich stark belastet: Am meisten gefährdet sind Lebensmittel, die aufgrund ihrer Beschaffenheit oder ihres Produktionszyklus dazu neigen, Schwermetalle anzusammeln, wie z. B.
- Fisch und Meeresfrüchte: insbesondere Thunfisch, Schwertfisch und Makrele aufgrund der Meeresverschmutzung,
- Reis und Getreide: In einigen Regionen ist Reis eine Hauptquelle für die Arsenbelastung, da er auf überschwemmten Feldern wächst, wo kontaminiertes Wasser in direktem Kontakt mit den Plantagen steht,
- Fleisch und Fleischerzeugnisse: Blei und andere Schwermetalle können in Lebensmitteln tierischen Ursprungs enthalten sein, vor allem wenn die Tiere in Industriegebieten gehalten oder mit kontaminiertem Futter gefüttert werden,
- verarbeitete Lebensmittel: Industrielle Raffinierungsprozesse und die Verwendung von Zusatzstoffen können zur Kontamination beitragen.
Aber wie können wir uns davor schützen?
Der Schlüssel zur Verringerung der Anhäufung dieser Schwermetalle liegt in einer ausgewogenen Ernährung, die Lebensmittel mit chelatbildenden Eigenschaften enthält (d. h. die Fähigkeit, Schwermetalle zu binden und so ihre Ausscheidung aus unserem Körper zu fördern).
Es gibt also eine Reihe von Ernährungsstrategien, die wir anwenden können, z. B. die Erhöhung des Verzehrs von Ballaststoffen (sie fördern die Darmpassage und können die Aufnahme von Schwermetallen verringern), die Entscheidung für eine Supplementierung bestimmter Mikronährstoffe (z. B. Schwefel, der die Leber bei der Entgiftung unterstützt) unter der Beratung und Aufsicht eines guten Ernährungsberaters, der die Leber bei Entgiftungsprozessen unterstützen kann), versuch es mit Algen wie Chlorella oder Spirulina (die starke natürliche Chelatoren sind und die Ausscheidung von Schwermetallen fördern können) und erhöhe die Aufnahme von Antioxidantien (z. B. Vitamin C und Vitamin E, die unsere Zellen vor Schäden durch diese Metalle schützen können).
Eine Studie der Harvard T.H. Chan School of Public Health hat gezeigt, dass eine Ernährung, die reich an Antioxidantien ist, dazu beitragen kann, die Reaktion der Zellen auf oxidativen Stress zu regulieren. Die Forscherinnen und Forscher betonten auch die Vorteile einer polyphenolreichen Ernährung (wie der mediterranen Ernährung) beim Schutz der Zellmembranen (die besonders anfällig für Schäden durch freie Radikale sind) und bei der Begrenzung der toxischen Auswirkungen von Schwermetallen.
Um besser zu verstehen, ob unser Körper hohe Dosen dieser Stoffe enthält, empfehle ich dir, eine Schwermetallanalyse mit Hilfe der Photospektrometrie durchzuführen: ein einfacher, nicht-invasiver und völlig schmerzfreier Test, der in wenigen Minuten einen Bericht über die Art und den Gehalt der Schwermetalle in unserem Körper liefert.
Auf diese Weise ist es möglich, sofort mit der richtigen Ernährungstherapie und einer spezifischen Mikronährstoffergänzung einzugreifen, um die toxische Belastung zu reduzieren.
Wenn du dich in letzter Zeit ständig müde fühlst, Konzentrations- und Gedächtnisprobleme hast, deine Muskeln schwach sind oder du Hautausschläge, brüchige Haare und Nägel oder eine veränderte Hautfarbe hast, ist es vielleicht an der Zeit, weitere Untersuchungen durchzuführen. Diese Symptome könnten nämlich Anzeichen für eine mögliche Anhäufung von Schwermetallen in unserem Körper sein.
Ignoriere diese Alarmglocken nicht: Wenn du vermutest, dass du hohe Werte hast, oder wenn du dich einfach so gut wie möglich schützen willst, kannst du eine Erstberatung in meinen Studios in Pontresina, Lugano und Zürich buchen, indem du auf diesen Link klickst; ich warte auf dich!