WARUM NEHMEN WIR AB EINEM BESTIMMTEN ALTER AN GEWICHT ZU?

Im Laufe der Jahre nimmt der Basalenergieverbrauch des Körpers allmählich ab.

Durch den Rückgang des Basalenergieverbrauchs nimmt die Tendenz zur Gewichtszunahme zu, vor allem, wenn wir uns nicht richtig ernähren und keinen Sport treiben; schliesslich macht unser Körper (und unser Stoffwechsel) nach dem 40. Lebensjahr eine Reihe grosser physiologischer Veränderungen durch, der Organismus funktioniert nicht mehr so wie in den Zwanzigern, und es wird leichter, Gewicht anzusammeln.

Wie unser Stoffwechsel funktioniert

Der Grundumsatz ist der Energieverbrauch des Körpers im Ruhezustand und wird durch eine Reihe von Faktoren bestimmt, wie z. B. Muskelmasse, Geschlecht und die von den Eltern vererbten Gene: Kurz gesagt, der Grundumsatz ist die Summe aller Energie, die für die lebenswichtigen Funktionen des Körpers verbraucht wird, und ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Wir können diesen Prozess mit einigen kleinen Tricks beschleunigen, z. B. durch das Trinken von grünem Tee oder die Einnahme von thermogenen Gewürzen wie Chilischoten (einige Lebensmittel können tatsächlich einen kleinen Anstieg des Stoffwechsels bewirken), aber auch durch körperliche Aktivität, die der eigentliche Förderer dieses Anstiegs ist.

Nach einem anstrengenden Training verbrauchen wir mehr Energie als im Ruhezustand. Regelmässige und konstante körperliche Betätigung trägt dazu bei, unseren Stoffwechsel zu steigern, so dass wir mehr verbrennen können.

Die Unterstützung der Ernährung

Das Fettgewebe neigt dazu, sich vor allem am Bauch und an den Hüften anzusammeln und sich zur Körpermitte hin abzulagern, auch um die inneren Organe herum, was das Risiko von Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen erhöht. Bei Frauen sammelt es sich auch stark in den Oberschenkeln und im Gesäss an, was ebenfalls ein Gefühl von Schmerz und Müdigkeit in den Beinen verursacht.

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung muss immer die Grundlage für eine gesunde Lebensweise sein. Die Gewichtskontrolle und der Erhalt der Muskelmasse, insbesondere nach dem 30. bis 40. Lebensjahr, müssen aktiv angegangen werden, da dies sonst zu einem erhöhten Risiko für degenerative Erkrankungen und Osteoporose führen kann.

Aber wie sollen wir vorgehen? Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:

  • Lebensmittel tierischen Ursprungs sollten zugunsten von Lebensmitteln pflanzlichen Ursprungs eingeschränkt werden,
  • Essen Sie Lebensmittel, die reich an essenziellen Omega-3-Fettsäuren sind (die unser Herz-Kreislauf-System unterstützen),
  • nehmen Sie täglich eine gute Dosis an Antioxidantien zu sich: Deshalb sollten Sie immer eine grosszügige Portion Gemüse zu Ihren Mahlzeiten hinzufügen und regelmässig saisonales Obst essen,
  • Hülsenfrüchte und Vollkorngetreide in unsere Ernährung aufnehmen: Sie sind reich an Ballaststoffen, die unser Verdauungssystem in Form halten, die Darmfunktion regulieren und die Gesundheit unseres Mikrobioms gewährleisten,
  • lieber fetten Fisch anstelle von rotem Fleisch bevorzugen,
  • Kochen mit nativem Olivenöl extra,
  • den Salzkonsum zu reduzieren und stattdessen Gewürze zu verwenden (sie erhöhen die Aufnahme von Antioxidantien und verringern das durch die Natriumaufnahme verursachte kardiovaskuläre Risiko),
  • versuchen, einen aktiven Lebensstil beizubehalten: z. B. zügige Spaziergänge, gesunde körperliche Betätigung oder Radfahren,
  • versuchen Sie, mehr Zeit an der frischen Luft zu verbringen: Das ist nicht nur psychologisch gut für uns, sondern hilft uns auch, dank der Sonnenstrahlen Vitamin D zu aktivieren.

 

Um den Stoffwechsel im Allgemeinen, aber vor allem im Alter zu reaktivieren, ist es daher notwendig, einige Dinge in die Praxis umzusetzen und einen gesunden Lebensstil mit der richtigen Nährstoffzufuhr und einem ausgewogenen Verhältnis von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten in jeder Mahlzeit zu verfolgen.

Mit zunehmendem Alter ist es ratsam, Kräftigungsübungen durchzuführen, um die Magermasse, d. h. die stoffwechselaktive Masse, zu stimulieren. Geben Sie daher dem Muskelaufbautraining den Vorzug vor Aerobic- und Cardio-Aktivitäten (die ohnehin ausgeübt werden sollten).

Man sollte sich nicht scheuen, seinen Ernährungsberater um Rat zu fragen: Er oder sie ist am besten geeignet, uns die richtigen Vorschläge zu machen und einen präventiven Ernährungsplan aufzustellen, der über Jahre hinweg fortgeführt werden kann.

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