Viszerales Fett: eine echte Bedrohung für unsere Gesundheit.

Wussten Sie, dass nicht alle Körperfette gleich sind?

Während das subkutane Fett, das zwischen Haut und Muskeln verteilt ist, eine Energiereserve darstellt und eine Schutzfunktion hat, stellt das viszerale Fett (das sich im Bauchraum um die lebenswichtigen Organe herum ansammelt) eine ernsthafte Bedrohung für unsere Gesundheit dar.

Im Gegensatz zum subkutanen Fett ist das viszerale Fett stoffwechselaktiv; es produziert Hormone und Entzündungsstoffe, die das Risiko der Entwicklung schwerer Krankheiten erhöhen, darunter

  • Typ-2-Diabetes (laut einer in der Fachzeitschrift „Diabetology“ veröffentlichten Studie erhöht das viszerale Fett das Risiko, an dieser Art von Diabetes zu erkranken, um bis zu 56 %)
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen (man geht davon aus, dass eine Zunahme des viszeralen Fettes um 1 cm mit einem bis zu 10 % höheren Herzinfarktrisiko verbunden ist)
  • Lebersteatose (viszerales Fett infiltriert die Leber und verursacht eine Statose, ein Zustand, der sich zu Zirrhose oder Leberkrebs entwickeln kann);
  • bestimmte Krebsarten (mehrere wissenschaftliche Studien haben übermäßiges viszerales Fett mit einem erhöhten Risiko für Dickdarm-, Brust- und Gebärmutterkrebs in Verbindung gebracht).

Aber was können wir tun, um es zu reduzieren?

Fangen wir mit den Grundlagen an: eine richtige Ernährung. Die mediterrane Ernährung ist hervorragend, da sie frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte bevorzugt, die alle reich an Ballaststoffen sind, die das Sättigungsgefühl steigern, die Darmmotilität fördern und eine bessere Aufnahme verschiedener Nährstoffe ermöglichen.

Wir nehmen eine ausreichende Menge an Eiweiß zu uns, das zur Erhaltung der Muskelmasse und eines aktiven Stoffwechsels beiträgt. Hervorragende Quellen sind Hülsenfrüchte, Quinoa und fetter Fisch (auch reich an entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren).

Wir reduzieren den Konsum von Einfachzuckern, die in zuckerhaltigen Getränken, verpackten Produkten, Backwaren und industriell hergestellten Lebensmitteln enthalten sind: Ihr Verzehr begünstigt die Ansammlung von viszeralem Fett.

Wir erwägen die Einnahme spezifischer Mikronährstoffe oder spezieller Probiotika, die die Darmgesundheit fördern, aber immer unter der Beratung und Aufsicht eines Ernährungsberaters unseres Vertrauens, damit er die beste Lösung für unsere spezifischen Bedürfnisse empfehlen kann.

Wir treiben regelmäßig Sport, mindestens 30 Minuten pro Tag, 3-4 Mal pro Woche. Bewegung regt den Stoffwechsel an, hilft beim Abbau von Viszeralfett und verbessert die allgemeine Gesundheit, sowohl körperlich als auch geistig.

Wir versuchen, Stress wirksam zu bewältigen: Bei chronischen Erkrankungen steigt die Produktion von Cortisol, einem Hormon, das die Ansammlung dieser Art von Fettgewebe begünstigt. Hier können Tiefatmung, Meditation oder Achtsamkeitstechniken helfen. Auch die Beschäftigung mit unserem Lieblingshobby, das Lesen eines guten Buches oder ein Spaziergang im Park können sehr hilfreich sein.

Ein weiteres wichtiges Element, das sowohl zu chronischem Stress als auch zu unserem Gesundheitszustand beiträgt, ist der Schlaf: Es ist von grundlegender Bedeutung, mindestens 7-8 Stunden pro Nacht zu schlafen und auf eine korrekte Schlafhygiene zu achten, d. h. eine Umgebung zu schaffen, die der Erholung förderlich ist (dunkel, ruhig und mit der richtigen Temperatur), auf anregende Getränke wie Kaffee, Cola oder Energydrinks in den Abendstunden zu verzichten und regelmäßige Zeiten für das Schlafen und Aufwachen festzulegen, um unseren zirkadianen Rhythmus nicht zu verändern.

Verzichten Sie auf das Rauchen, denn es erhöht das Risiko, verschiedene Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Der Verzicht auf das Rauchen ist eine der besten Möglichkeiten, unsere Gesundheit zu verbessern. Wir schränken auch den Alkoholkonsum ein, da ein Übermaß an Alkohol die Ansammlung von viszeralem Fett fördern kann.

Eine gute Möglichkeit zur „Schadensbegrenzung“ ist es, zu Hause zu kochen: So können wir die verwendeten Zutaten und Zubereitungsmethoden besser kontrollieren und vermeiden industriell hergestellte Lebensmittel, die reich an gesättigten Fetten, Zucker und Natrium sind.

Denken wirdaran, langsam und bewusst zu essen: Nehmen wir uns die Zeit, gut zu kauen und jeden Bissen zu genießen; durch langsames Essen fühlen wir uns schneller satt und vermeiden Heißhungerattacken. Vermeiden Sie es auch, während der Mahlzeiten fernzusehen oder auf das Handy zu schauen: Wenn Sie abgelenkt sind, essen Sie mehr und greifen sogar zu ungesunden Lebensmitteln. Es ist wichtig, dass wir uns auf das Essen und unser Sättigungsgefühl konzentrieren.

Die Reduzierung des viszeralen Fettgewebes ist also nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern eine echte Investition in unsere Gesundheit. Beginnen Sie noch heute damit, sich um sich selbst zu kümmern: Es ist nie zu spät, Ihre Gewohnheiten zu ändern und Ihre Gesundheit zu verbessern.

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