12 Mai DER SCHLÜSSEL ZUR VORBEUGUNG VON MIGRÄNE: DIE GEHEIMWAFFE LIEGT AUF DEINEM TELLER!
Hattest du schon einmal Kopfschmerzen?
Ich bin mir sicher, dass du diese Beschwerden mindestens einmal in deinem Leben erlebt hast… aber wusstest du, dass es einen engen Zusammenhang zwischen deiner Ernährung und diesem Leiden geben könnte?
Heute werden wir genau darüber sprechen: Bestimmte Lebensmittel können bei prädisponierten Personen tatsächlich eine echte Kopfschmerzattacke auslösen. Ein Beispiel? Reifer Käse, Trockenfrüchte, Schokolade oder Alkohol … aber der Reihe nach.
Was genau passiert, wenn der „Kopfschmerz“ einsetzt?
In solchen Fällen haben wir es mit einem Feind namens Migräne zu tun, einer der häufigsten und am weitesten verbreiteten Formen dieser Erkrankung: eine lähmende Erfahrung, die durch einen pulsierenden Schmerz gekennzeichnet ist, der im Nacken, auf der Stirn oder an den Seiten des Kopfes lokalisiert ist und auch unerwünschte Symptome wie Übelkeit, Verwirrung, Erschöpfung, Erbrechen oder starke Licht- und Lärmempfindlichkeit mit sich bringt.
Bedenke, dass es von ein paar Minuten bis zu mehreren ganzen Tagen dauern kann.
Stell dir das Ganze wie einen Eindringling vor, der die Vorderseite oder die Seite unseres Kopfes „übernimmt“ und sich schnell auf die Stirn und die Schläfen ausbreitet.
Bevor der Feind „angreift“, gibt es in der Regel Vorboten wie Lichtblitze (auch Szintillationsskotome genannt), Kribbeln in den Beinen oder Armen, verschwommenes Sehen, Nackensteifigkeit und in schweren Fällen sogar Schwierigkeiten beim Sprechen oder Bewegen.
Diese Störungen können auch chronisch werden, vor allem wenn sie an mehr als 15 Tagen im Monat auftreten… eine Situation, die keinesfalls unterschätzt werden sollte.
Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge sind Frauen stärker von dieser Krankheit betroffen, und sie tritt im Erwachsenenalter häufiger auf.
Aber was können wir dann tun, um es zu verhindern?
Der nächste Leckerbissen könnte unsere Geheimwaffe sein: Hinter der Migräne verbirgt sich nämlich ein komplizierter pathophysiogener Mechanismus, bei dem ein kleines Peptid, das mit dem Calcitonin verwandt ist, eine entscheidende Rolle spielt, da es für die Erweiterung der Blutgefäße und die Modulation des Schmerzsignals im Nervensystem verantwortlich ist.
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass es bei Kopfschmerzattacken erhebliche Werte erreicht: In diesen Fällen spielen genetische Veranlagung, hormonelle Ungleichgewichte, Umweltfaktoren und systemische Pathologien eine wichtige Rolle, da biochemische Veränderungen im Gehirn die Übertragung von Nervensignalen stören.
Stress, Schlafstörungen, Klimaveränderungen, übermäßige Nutzung von Computern und Handys, körperliche Probleme und erbliche Faktoren sind nur einige der Variablen, die mit Migräne in Verbindung gebracht werden können.
Darüber hinaus kann auch die Ernährung einen erheblichen Einfluss auf das Auftreten dieser Erkrankung haben. Wir wollen uns gemeinsam ansehen, welche Lebensmittel wir meiden sollten und welche helfen können, einen Migräneanfall zu verhindern.
Wenn wir eine Veranlagung für diese Krankheit haben, sollten wir versuchen, Lebensmittel mit einem hohen Histamin- und Tyramingehalt zu meiden, z. B. Schokolade (vor allem, wenn sie am Abend verzehrt wird, da sie den Schlaf stören kann, den Hauptfeind von Kopfschmerzen). Beschränke Alkohol und Spirituosen, rotes Fleisch und Wurstwaren (wegen der Nitrite und Nitrate), Chips (und generell alle frittierten Lebensmittel), Brühwürfel, orientalische Lebensmittel, die Mononatriumglutamat enthalten, Trockenfrüchte und reife Käsesorten.
Auch die Menge der aufgenommenen Nahrung ist entscheidend, denn Kopfschmerzen werden oft durch eine schwierige Verdauung ausgelöst.
Stattdessen sollten wir Lebensmittel bevorzugen, die freundlich zu unserem Nervensystem sind, wie frisches Obst und Gemüse der Saison, das entweder roh oder gedünstet, gekocht oder gebacken gegessen werden sollte.
Ein Mangel an komplexen Vitaminen und Mineralien, insbesondere Eisen und Magnesium, Vitamin C und Vitamin D, kann mit Migräneanfällen in Verbindung gebracht werden. Im Sommer reduziert die Sonneneinstrahlung die mit dieser Erkrankung verbundenen Entzündungen, aber im Herbst und Winter können auch Erkrankungen wie Sinusitis, die eine Verstopfung der Nebenhöhlen verursacht, auftreten.
Die Qualität des Schlafs ist ein wichtiger Faktor bei der Migränevorbeugung: Eine erholsame Nachtruhe in Kombination mit mäßiger und regelmäßiger körperlicher Betätigung ist wichtig, um diese lästige und oft behindernde Krankheit in Schach zu halten.
Wir müssen auch vorsichtig sein mit dem übermäßigen Gebrauch von Schmerzmitteln (die oft Koffein enthalten) und darauf achten, dass wir viel Wasser trinken (oder auch Kräutertees, Aufgüsse und kohlensäurefreie, ungesüßte Erfrischungsgetränke), da Dehydrierung plötzliche Anfälle auslösen kann.
Neben der oben erwähnten Migräne gibt es noch zwei weitere häufige Formen von primären Kopfschmerzen: Muskelspannungskopfschmerzen und Clusterkopfschmerzen.
Der Muskelspannungskopfschmerz beruht hauptsächlich auf der Anspannung und Kontraktion der Muskeln in Kopf und Nacken. Er steht oft im Zusammenhang mit Depressionen, Stress, Ängsten oder schlechter Körperhaltung und tritt hauptsächlich im hinteren Teil des Schädels auf.
Clusterkopfschmerz wird wahrscheinlich durch eine Fehlfunktion des Hypothalamus, dem Regulator der biologischen Uhr unseres Körpers, verursacht. Die Regelmäßigkeit, mit der die Krisen innerhalb von 24 Stunden auftreten, und ihr gehäuftes Auftreten in einem ziemlich genauen Rhythmus legen diese Erklärung nahe.
Auch bei diesen Kopfschmerzformen ist es ratsam, die gleiche Diät wie bei Migräne zu befolgen und dann auf die anderen auslösenden Faktoren wie psychische und muskulo-posturale Störungen einzuwirken.
Wenn du häufig unter Kopfschmerzen leidest und dir durch die richtige Ernährung Linderung verschaffen willst, solltest du dich auf jeden Fall auf einen erfahrenen Ernährungsberater verlassen und Do-it-yourself vermeiden.
Wenn du möchtest, kannst du einen Beratungstermin in einem meiner Büros in der Schweiz vereinbaren: Ich bin in Pontresina, Lugano, Poschiavo und Zürich zu erreichen; alternativ kannst du dich für eine bequeme Online-Beratung entscheiden. In beiden Fällen klickst du einfach auf diesen Link.
Entscheide dich für bewusstes Wohlbefinden, ich warte auf dich!