Blähungen? 5 Ursachen + 5 Tipps, um sich besser zu fühlen

Blähungen? 5 Ursachen + 5 Tipps, um sich besser zu fühlen

Was sind Blähungen? Sie sind das Resultat einer schwierigen Verdauung, verursachen Unwohlsein und ein unangenehmes Gefühl von “Vollgefressenkeit”. Sie können in jedem Alter vorkommen, sind allerdings häufiger nach dem 45. Lebensjahr zu beobachten, da unter anderem die verminderte Produktion von Magensäure zu einer weniger gut funktionierenden Verdauung führt.

Die Magensäure dient sehr vielen verschiedenen Prozessen innerhalb der Verdauung, wie etwa der Schmelzung von Lebensmitteln und die Aktivierung der Enzyme. Wenn wir altern nimmt die Effektivität dieses Prozesses ab, wodurch das Verdauungssystem geschädigt wird und Probleme wie etwa Blähungen auftreten können.

Warum fühlen Sie sich aufgebläht?

Hier sehen Sie die 5 Ursachen für Blähungen und 5 Tipps, wie Sie sich besser fühlen können.

#1 Hypersensibilität für Ballaststoffe

Manchmal ist unser Körper, vor allem im fortgeschrittenen Alter, besonders sensibel für die in gewissen Obst und Gemüse enthaltenden Ballaststoffe. Wenn Sie ihrer Diät beispielsweise neue Lebensmittel hinzufügen kann es sein, das ihr Körper eine gewisse Zeit braucht, um sich vernünftig anzupassen.

Tipp: Versuchen sie, Gemüse langsamer zu kauen oder erst nach langem Kochen zu essen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass die Blähungen durch eine spezielle Frucht oder ein Gemüse verursacht werden, meiden sie diese für ein paar Wochen und sehen Sie wie es ihnen geht.

#2 Weniger Magensäure im Magen

Die Verminderung von Magensäure kann die Abnahme eines Verdauungsenzyms, das Pepsin, zufolge haben. Dies bedeutet, dass die Verdauung von Proteinen schwieriger wird.

Tipp: vermindern sie die Lebensmittel tierischen Ursprungs und sehen Sie, ob es ihnen hilft.

#3 langsame Verdauung  

Eine weitere Ursache für Blähungen ist eine verlangsamte Verdauung. Ein Rat, den ich ihnen geben kann, ist es, Ingwer zu verzehren, welcher der Verdauung hilft und Unwohlsein vermindert, oder auch Pfefferminz, welcher den Verdauungsmuskeln dabei helfen kann, das Essen zu “zerdrücken” ohne das es zu hart zusammengepresst wird.

#4 gestresste Eingeweide 

Verdauungsprobleme stressen auch den Dickdarm, in dem die Verdauungsbakterien angesiedelt sind, die eine für unseren Körper so grosse Bedeutung haben. Das Problem entsteht,  wenn unverdaute Nahrung den Dickdarm erreicht, da deren Mikroorganismen sich vermehren und Gase sowie andere Abfallstoffe produzieren.

Tipp: Versuchen sie, mehr fermentierte Lebensmittel zu essen. Fermentierte Lebensmittel enthalten Stoffe, die die guten Bakterien und Mikroorganismen in ihrem Verdauungssystem ernähren. Joghurt, Kefir und Sauerkraut kann ihnen helfen, falls sie es vertragen. Falls Sie Joghurt und Kefir nicht vertragen, können Sie dieselben Produkte ohne Laktose probieren. Sie können auch probiotische Lebensmittel zu sich nehmen, wenn sie vorher das Etikett darauf überprüfen, dass sie für sie geeignet sind. Um die richtigen probiotischen Lebensmittel zu wählen, lassen sie sich am besten eine Mikrobiomanalyse machen.

#5 Verminderung von aktiven Enzymen

Weniger Magensäure im Magen bedeutet eine Verminderung der Aktivierung von Verdauungsenzymen wie etwa Pepsin zur Verdaung von Proteinen. Enzyme arbeiten an der Verdauung von Lebensmitteln, müssen dafür allerdings zuerst aktiviert werden und dies geschieht ausschliesslich dank der Magensäure.

Tipp: Probieren sie einen Enzymergänzungsmittel, welches dem Körper bei der eigentlichen Verdauung hilft während sich der Magen auf die Produktion der Magensäure konzentrieren kann. Lesen Sie immer das Etikett um sicher zu gehen, das es für sie geeignet ist, da einige dieser Mittel auf Dauer gesundheitsschädlich sein können.

Vergessen Sie nicht, das die beste Hilfe immer eine gesunde Diät und ein guter Lebenstil ist.

 


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