Ein Mangel an Vitamin B12 kann zu einer spezifischen Symptomatik führen, die sich bei Vorliegen schwerer Defizite im Laufe der Zeit auswirkt.

Probleme wie megaloblastäre Anämie (die allmählich zunimmt), Schwäche, Blässe, Gelbsucht, Kribbeln, Reizbarkeit, Migräne, Konzentrationsschwierigkeiten oder Gedächtnisschwund, Gleichgewichtsstörungen, Schlafstörungen und Depressionen können auftreten.

Bei niedrigem Vitamin B12-Spiegel ist es notwendig, eine Integration durchzuführen, die oral (wenn der Patient in der Lage ist, den intrinsischen Faktor zu synthetisieren) oder intramuskulär (in den schwerwiegendsten Fällen oder wenn der Patient den intrinsischen Faktor, der die Assimilation im Darm ermöglicht, nicht synthetisieren kann: zum Beispiel zur gleichen Zeit wie die Einnahme bestimmter Arten von Medikamenten) durchgeführt werden kann.

Es ist sehr wichtig, einen Mangel bei schwangeren Frauen zu vermeiden, um schädliche Folgen für das Ungeborene zu vermeiden.

Sein Mangel kann sich im Wesentlichen durch unzureichende Nahrungsaufnahme und/oder veränderte Aufnahme durch unseren Körper entwickeln.

Die Absorption von Vitamin B12 ist abhängig vom intrinsischen Faktor (einer Glykoprotein-Substanz, die von den körpereigenen Parietalzellen produziert wird): unter bestimmten Bedingungen (z.B. chirurgische Resektion des Magens nach Geschwüren oder Krebserkrankungen, atrophische Gastritis (eine Krankheit, die durch eine chronische Entzündung der Magenschleimhaut gekennzeichnet ist), Crohn-Krankheit, Darmdysbiose oder die Verwendung von Medikamenten als Inhibitoren der Protonenpumpe (nützlich bei der Behandlung von gastroösophagealem Reflux und Magengeschwüren) ist es nicht möglich, das Vitamin aufzunehmen, und sein Gehalt muss regelmäßig überwacht werden, um Hypovitaminose zu vermeiden.

Die Hauptquellen sind, wie wir im vorherigen Artikel gesehen haben, tierischer Herkunft: Schwere Mängel an Vitamin B12 können bei Menschen festgestellt werden, die sich vegan und vegetarisch ernähren.