Osteoporose und Ernährung: Was soll man essen und was nicht?

Die Osteoporose ist eine systemische Erkrankung, die mit dem Abbau von Knochenmasse und der Veränderung des Skelettgewebes einhergeht, das immer anfälliger wird und dem Risiko von Spontanfrakturen ausgesetzt ist

Es handelt sich um eine Erkrankung, die vor allem Frauen in den Wechseljahren betrifft und als primär (im Zusammenhang mit dem physiologischen Abbau von Knochenmasse) oder sekundär zu anderen Zuständen (z.B. endokrine Erkrankungen, gastrointestinale Erkrankungen, Verwendung bestimmter Arten von Medikamenten wie Kortikosteroide usw.) definiert werden kann).

Die primäre Form wird als postmenopausal (wenn sie durch einen Mangel an Östrogen unterstützt wird) und senil (wenn sie mit Alterungsprozessen verbunden ist) eingestuft).

Die Diagnose der Osteoporose erfolgt nicht sofort, da es bis zur Entwicklung von Knochenbrüchen oder Mikrofrakturen keine Symptome gibt und basiert auf Auswertungen sowohl instrumenteller (Knochendichtemessung oder Knochenmineralometrie) als auch labortechnischer Art (notwendig, um das Stoffwechselprofil des Patienten zu verfolgen).

Die Einhaltung eines gesunden Lebensstils in Verbindung mit einer angemessenen Ernährung trägt dazu bei, unseren Körper gesund zu halten, weshalb wir immer drei Prinzipien berücksichtigen müssen: Rauchen vermeiden (antizipiert die Wechseljahre und verstärkt die damit verbundenen Störungen), regelmässig körperliche Aktivität ausüben und eine angemessene Ernährung einhalten, die die Gewichtserhaltung und Knochengesundheit durch die richtige Zufuhr von Mineralien fördert.

Der Bedarf an Kalzium und anderen wichtigen Mineralien steigt in den Wechseljahren durch den Verlust von Östrogen, daher sollten Sie die Tagesdosis sowohl in Form einer Ernährung mit Blattgemüse (z.B. Kohl), Trockenobst (z.B. Mandeln), Hülsenfrüchten und richtiger Hydratation (vor allem mit Wasser mit dem richtigen Mineralgehalt) als auch in Form einer Nahrungsergänzung erhöhen und (immer mit Hilfe eines Ernährungsfachmanns) mit der Ergänzung bestimmter Mikronährstoffe einwirken

Auch auf der Nahrungsebene ist es ratsam, Lebensmittel mit hohem Phosphorgehalt (z.B. rotes Fleisch, verarbeitete Lebensmittel und kohlensäurehaltige Getränke) zu reduzieren, da ein Überschuss den Verlust von Kalzium und Magnesium in den Knochen beschleunigen kann.

Es ist auch ratsam, die Aufnahme von Natrium (das auch dazu beiträgt, die Blutdruckwerte zu normalisieren) nicht nur in der Küche (z.B. beim Salzen), sondern auch bei anderen Lebensmitteln wie Fleisch, Brot, Bouillonwürfel, verpackten Snacks und Produkten, die in Salz eingelegt sind zu reduzieren.

Zu den Faktoren, die das Risiko einer Osteoporose erhöhen können, gehören neben einer schlechten Ernährung (insbesondere Hyperprotein-Diäten) auch Hormonstörungen, Vitamin D-Mangel, Körpergewicht, sitzende Lebensweise


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